Düfte wecken unsere Neugierde und rufen Erinnerungen an bestimmte Orte und Erlebnisse hervor. Düfte schaffen eine unsichtbare Verbindung zu den Menschen, die wir lieben. Ein Duft vermittelt Vertrautheit mit der gewohnten Umgebung und gibt uns die Möglichkeit, unsere Gefühle, unsere Seele und unseren Körper positiv zu beeinflussen.

Die Verwendung von Düften zu therapeutischen Zwecken lässt sich in verschiedenen Kulturen über Jahrtausende zurückverfolgen. Die frühesten Belege stammen aus den frühen Kulturen des Orients und Asiens; zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Aromatherapie von R.M.Gattfosse für die moderne Medizin wiederentdeckt und in Italien wurde an der Universität Mailand ein eigener Studiengang für Aromatherapie eingerichtet. Bis heute ist die klassische Aromatherapie ein ganzheitliches Hilfsmittel zur Heilung von Wunden (sowohl physisch als auch psychisch) auch wegen ihrer antiseptischen Eigenschaften. In den letzten Jahren werden ätherische Öle auch in Krankenhäusern und Therapiezentren eingesetzt und sind zu einer wichtigen Säule der ganzheitlichen Therapie zur Gesunderhaltung geworden.

Die Aromatherapie ist kein Ersatz für einen Arztbesuch, aber sie ist eine gute Möglichkeit, die eigene Gesundheit zu verbessern. Sie kann die Symptome einer Erkältung lindern, den Geist beruhigen, den Schlaf fördern, Frauenleiden lindern und allgemein für Wohlbefinden und Ausgeglichenheit sorgen.